Klimaanpassung

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Klimaneutrales Kulturzentrum Brotfabrik mit 200 kW PV-Anlage

Entwicklung eines klimaneutralen Energiesanierungskonzepts für das Soziokulturelle Zentrum Brotfabrik in Bonn Beuel mit folgenden Komponenten:

  • Energetische Sanierung der Gebäudehülle auf einen kfW70-Standard
  • 200 kW PV-Anlage mit 200 kWh-Stromspeicher
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe 100 kW zu Heiz- und Kühlzwecken
  • Rapsöl-Spitzenlastkessel 30 kW
  • Wärmespeicher mit 50 m³ Volumen

Ausführung mit Nachwachsenden oder Recycling-Baustoffen. Für das Gebäudeensample soll im Zuge der energetischen Sanierung eine barrierefreie Erschließung aller öffentlichen Räume hergestellt werden. Außerdem soll ein Konzept umgesetzt werden, dass künftig möglichst alles Regenwasser auf dem Gelände zurückgehalten und versickert wird, so das der Anschluss an das öffentliche Abwassersystem nicht mehr gebraucht wird, das Grundwasser örtlich angereichert und die Kanalisation entlastet wird.

Die Umsetzung soll zwischen 2024 und 2028 erfolgen.

Projekt „Netzwerk Klimalandschaften – Stadt und Land im Fluss“ (KlimNet)

Drei Jahre haben die Partner im Projekt „Netzwerk Klimalandschaften – Stadt und Land im Fluss“ (KlimNet) Beispiele erfasst und Maßnahmen entwickelt, wie sich Städte durch mehr Grün gegen die Folgen des Klimawandels wappnen können. Dabei haben sie Ideen der Bürgerinnen und Bürger gesammelt und eng mit Kommunen, Initiativen, Schulen und weiteren Engagierten zusammengearbeitet. Die wichtigsten Erfahrungen aus der Projektlaufzeit sind in diesem Leitfaden zusammengestellt.

Projekt “Nachhaltige Gewerbegebiete: Empfehlungen für Kommunen”

In Städten ist die Ressource „Fläche“ ein begehrtes Gut: Unternehmen brauchen Platz zum Wirtschaften, Bürgerinnen und Bürger suchen Erholungs- und Wohnraum, die Stadtplanung muss Vorsorge für Starkregenereignisse betreiben. In diesem Zusammenhang können Gewerbegebiete eine wichtige Rolle spielen. Wie eine nachhaltige Gestaltung bestehender Gewerbegebiete gelingen kann, hat der WILA Bonn gemeinsam mit der TU Darmstadt, der Uni Osnabrück und dem Global Nature Fund in drei Städten erprobt: Remscheid, Marl und Frankfurt am Main. Diese Broschüre fasst zusammen, wie sich die erprobten Maßnahmen auch in anderen Städten umsetzen lassen.